„Der Therapeut muss danach streben, für jeden Patienten eine neue Therapie zu kreieren!” (Irvin Yalom)
In Therapien erlebe ich es oft, dass Menschen Ziele mit so großem Ehrgeiz verfolgt haben, dass sie sich selbst dabei aus den Augen verlieren. Symptome wie Angst und Depression oder aber auch Beziehungskrisen sind dann Warnzeichen, die quälend erlebt werden und blockieren.
Doch schon Erich Fromm sagte: „Wohl dem, der ein Symptom hat!“
In der gemeinsamen Arbeit, basierend auf tiefenpsychologischen und psychodynamisch-imaginativen Therapieansätzen, können wir ein individuelles Verständnis Ihrer Symptome vor dem Hintergrund Ihrer Lebensgeschichte und prägender Erfahrungen entwickeln. Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Therapieverfahren, das von den Krankenkassen als erstattungsfähig eingestuft ist. Typischerweise finden die 50minütigen Sitzungen 1-2 mal in der Woche statt, wobei eine Kurzzeittherapie 25 und eine Langzeittherapie 60 bis 100 Sitzungen umfassen kann. Tiefenpsychologische Interventionstechniken nehmen Bezug auf persönliche Wünsche, Fantasien und Erinnerungen, verbinden aktuelle und frühere Erlebensweisen und Gefühle und ermöglichen alternative Sichtweisen. Mithilfe erlebter Einsicht können Sie Ihre individuelle Lösung finden, um Ihre Problematik zu überwinden und Ihr Leben wieder Selbst-bewusster zu gestalten.
Ehemalige Patienten haben z. B. „das Gefühl, sich selbst besser zu verstehen“, „wieder mehr Ich zu sein“ oder „die Depression nicht mehr zu brauchen“.